Kurzzeitige Begleitung auf Augenhöhe

Hildegard Haehn
in der Eifel

Psychologische Psychotherapeutin 

Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeutin

Nur Selbstzahler

» Über mich

Einzel- Paar- und Familiensitzungen

Online und vor Ort

Psychotherapie – Heilung der Seele – ist für mich zunächst Begegnung mit einem Menschen, der im Umgang mit sich, seinem Körper, seinem Umfeld und an seinem Leben leidet und mit professioneller Hilfe, meist in Form von Gesprächen, versucht, sein Leiden zu lindern.

Was ich für Sie tun kann

Ich höre zu und reagiere mit meinem ganzen Sein, meinem beruflichen Know How, meiner gesamten Lebenserfahrung auf das, was Sie berichten.

Es ist wichtig, dass Sie einen Therapeuten finden, in dessen Gegenwart Sie sich wohl fühlen.

Meine wichtigste Schulung erfolgte durch das Leben selbst, Lehrmeister Liebe und Lehrmeister Tod erweisen sich als die intensivsten. Ich verfüge sowohl über eine langjährige akademische Ausbildung als Grundschullehrerin, ein Diplomstudium in den Erziehungswissenschaften und eins in Psychologie als auch über eine spirituelle Schulung bei verschiedenen lebenden Meistern seit über 40 Jahren.

Sie profitieren von meiner Erfahrung

Die 'Reise zu sich selbst' ist für mich ein großes Abenteuer und ich erlebe es als Privileg, Ihr Interesse und Ihre Neugier zu wecken und Sie dabei zu begleiten.

Psychotherapeutische Angebote

▸ Psychotherapeutische Sitzungen für Einzelpersonen, Paare und Familien

▸ Therapeutische Gruppentherapie
nach Irvin D. Yalom

▸ Vertiefungskurse:
Meditations-Seminare und Aufstellungsabende

 

Häufige Fragen

1Der richtige Ansprechpartner: Psychotherapeut, Psychiater, Heilpraktiker für Psychotherapie? Wer kann was?

Diese Berufsbezeichnungen werden häufig verwechselt und auch in der Presse oft wie Synonyme eingesetzt.

Allerdings unterscheiden sich diese Qualifikationen und auch die damit verbundenen Aufgabengebiete erheblich.

Nur die Angehörigen zweier Berufsgruppen dürfen nach einer mehrjährigen psychotherapeutischen Fachweiterbildung die Fachbezeichnung "Psychotherapeut" führen: der Psychologe (Psychologischer Psychotherapeut) und der Arzt (Ärztlicher Psychotherapeut). Der Titel "Psychotherapeut" bezeichnet also keinen Grundberuf, sondern eine Fachausbildung, welche auf verschiedenen Grundberufen basieren kann.

Diplom-Psychologen oder Master der Psychologie absolvieren für diesen Titel nach ihrem Studium in Psychologie eine fachpsychologische Weiterbildung von mindestens 4200 Stunden, verbunden mit einem Staatsexamen und der Approbation, und nennen sich dann "Psychologischer Psychotherapeut". Sie dürfen Erwachsene und mit einer Zusatzqualifikation auch Kinder und Jugendliche behandeln.

Pädagogen absolvieren eine im Umfang gleichartige Ausbildung und nennen sich dann "Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut". Sie dürfen nur Kinder und Jugendliche behandeln.

Die Ausbildung von Ärzten zum Psychotherapeuten ist je nach Facharztgruppe recht unterschiedlich. Nach dem Medizinstudium geschieht dies meist (jedoch nicht immer) neben einer fachärztlichen Ausbildung in Psychiatrie (s.u.), Neurologie (s.u.) oder innerer Medizin. Der Anteil der psychotherapeutischen Weiterbildung variiert dabei je nach Facharztgruppe sehr stark - von 120 bis etwa 1900 Stunden. Solcherart ausgebildete Ärzte tragen dann verschiedene Titel, die allesamt das Wort "Psychotherapie" oder "psychotherapeutisch" beinhalten.

"Psychiater" hingegen ist die Bezeichnung für einen Arzt, welcher nach seinem üblichen Medizinstudium eine Fachweiterbildung in Psychiatrie gemacht hat, welche ihn befähigt, psychische Krankheiten mit Medikamenten (Psychopharmaka) zu behandeln. Ein Psychiater trägt einen Facharzttitel, in welchem das Wort "Psychiatrie" vorkommt. Auch die alte Bezeichnung "Nervenarzt" meint einen Psychiater (und Neurologen).

Heilpraktiker für Psychotherapie / Lebensberater nach dem Heilpraktikergesetz (HPG) müssen keinerlei Grundberuf oder staatliche geregelte Fachausbildung nachweisen, sondern lediglich eine Theorie-Prüfung beim Gesundheitsamt absolvieren. Oft haben sie freiwillig Weiterbildungen in unterschiedlichem Umfang besucht. Hierzu bestehen keine Qualitätssicherungsregelungen, weshalb viele "Ausbildungen" mangel- und aus fachlicher Sicht zweifelhaft sind.
Sie stellen keinen akademischen Heilberuf dar und dürfen deshalb i.d.R. nicht mit privaten oder gesetzlichen Krankenkassen abrechnen.

Den Titel "Psychotherapeut" dürfen sie nicht tragen (vgl. PsychThG, §1, Abs.1), wobei es immer wieder Heilpraktiker gibt, die sich darüber hinwegsetzen. Häufig tragen sie gesetzlich nicht geschützte Titel wie "psychologischer Berater", "Lebensberater" o.ä. zusammen mit dem Vermerk "(HPG)" oder sie bieten "Psychotherapie (HPG)" an.

Eine gute und umfangreiche Ausbildung ist für den komplizierten Prozess einer Psychotherapie unabdingbar. Weiter entscheidet aber auch die Persönlichkeit, die praktische Erfahrung und die Lebensweisheit eines Therapeuten über seine Eignung als hilfreicher Begleiter auf dem Weg der Genesung. Deshalb kann selbstverständlich prinzipiell jeder der hier vorgestellten Therapeuten ein guter Therapeut oder Lebensberater sein, unabhängig von seiner fachlichen Mindestqualifikation.

Bei einer psychischen Erkrankung ist es allerdings unbedingt ratsam, einen psychotherapeutisch ausgebildeten Psychologen oder Arzt (bei Kindern und Jugendlichen auch einen Pädagogen) mit Approbation und Arztregistereintrag aufzusuchen. Heilpraktiker sind   gesetzlich verpflichtet, Patienten mit  ausgeprägten  psychischen Erkrankungen an einen approbierten Psychotherapeuten oder Psychiater zu übermitteln.

Zu guter Letzt gibt es noch zwei weitere Berufsgruppen, die sich mit Erkrankungen der Nerven und des Gehirns beschäftigen:

Ein Neurologe ist ein Facharzt, der Erkrankungen der Nerven wie z.B. Nervenleitungsstörungen, Hirnverletzungen, multiple Sklerose etc. behandelt. Diese Krankheiten stellen keine psychischen Erkrankungen dar, auch wenn solche Erkrankungen immer wieder psychische Symptome nach sich ziehen.

Ein Neuropsychologe ist ein Psychologe mit einer Fachweiterbildung, welche ihn befähigt, die Auswirkungen neurologischer Erkrankungen auf das Verhalten und Erleben eines Patienten zu diagnostizieren und mit psychologischen Mitteln (z.B. kognitiven Trainings) zu behandeln.

2Brauche ich eine Überweisung vom Arzt?
Nein. Psychologische Psychotherapeuten sind kein "Heilhilfspersonal" wie Krankengymnasten oder Ergotherapeuten, sondern den Fachärzten gleichgestellt. Diagnostik, Einschätzung der Behandlungsnotwendigkeit, Therapieplanung und -durchführung obliegt alleine der Kompetenz des Psychotherapeuten.
3Was mache ich, wenn ich keinen Termin bekomme? Wohin wende ich mich im Notfall?

Leider gibt es trotz steigender Zulassungszahlen in den letzten Jahren (Psychotherapeutenzulassungen sind durch die Bedarfsplanung der Kassenärztlichen Vereinigung beschränkt) in vielen Regionen immer noch zu wenige Psychotherapeuten. Häufig kommen sehr viel mehr Anfragen um einen Termin, als eine Praxis bewältigen kann. Da Psychotherapie eine zeitgebundenen Leistung ist (jede Sitzung dauert 50 Minuten) kann ein Psychotherapeut niemanden "dazwischenschieben". 

Eine Psychotherapie braucht in der Regel zwischen einem halben und eineinhalb Jahren - d.h. in dieser Zeit bekommt ein Patient wöchentlich Termine. Die meisten Psychotherapeuten sehen täglich sechs Patienten, so dass ein Therapeut ungefähr 30 Patienten gleichzeitig behandeln kann. Mit Verwaltungs- und Büroarbeit entspricht das einer Vollzeit-Tätigkeit. So erklärt es sich, dass im Monat nur ungefähr zwei-drei neue Therapieplätze vergeben werden können. 


Die Aufgabe von Psychologischen Psychotherapeuten ist die langfristige Behandlung über viele Monate hinweg, nicht die Akutversorgung. Dafür sind sie zwar qualifiziert, aber in unserem Gesundheitssystem haben sie eine andere Rolle bekommen und daher auch keine entsprechenden Abrechnungsziffern.

 In Krisensituationen sind zuallererst die Haus- und Fachärzte Ansprechpartner. Es kann auch sein, dass (z.B. bei akuter Suizidalität) eine stationäre Aufnahme in einer psychiatrischen (Bezirks-) Klinik erforderlich ist. Die besondere Aufgabe der Bezirkskliniken ist die Akutversorgung und deshalb sind diese Kliniken Tag und Nacht geöffnet und müssen jeden anfragenden Menschen auf jeden Fall behandeln.

Viele Menschen sind  unsicher, ob sie eine Psychotherapie brauchen. In solchen Fällen  kann auch ein Besuch in einer örtlichen Beratungsstelle hilfreich sein und erste Orientierung geben.

Um einen passenden Therapeuten zu finden, kann man sich von der  Krankenkasse eine Liste aller zugelassenen Psychotherapeuten  besorgen. Außerdem lohnt es sich die Zentrale Informationsbörse Psychotherapie (ZIP)zu kontaktieren, dort finden Sie Kollegen mit freien Therapieplätzen: Tel.o241-7509182 oder zip.aachen@kvno.de

Sollten Sie trotz Nachfragen in mehreren Praxen keinen Termin bekommen, wenden Sie sich an ihre (gesetzliche) Krankenversicherung  und  beantragen dort eine Psychotherapie im Kostenerstattungsverfahren (d.h. bei einem nicht kassenzugelassenenen Kollegen).

4Wann sind Medikamente sinnvoll und wann eine Psychotherapie?

Häufig wird diese Diskussion nicht ganz ideologiefrei geführt. Manche Patienten haben Angst vor der Einnahme von Psychopharmaka, andere wiederum schwören auf den hilfreichen Effekt solcher Medikamente. Unter Wissenschaftlern allerdings besteht mittlerweile weitgehend Einigkeit darüber, dass für etliche psychische Erkrankungen gilt: Psychotherapie und Medikation wirkt besser als eines davon alleine. In der Zusammenarbeit von Psychotherapeut und Psychiater liegt folglich eine große Chance.

Nicht alle Erkrankungen erfordern allerdings Medikation. Für viele Störungsbilder existieren auch noch keine geeigneten Medikamente. Manchmal können Medikamente sogar hinderlich für den Erfolg einer Psychotherapie sein. Dies ist vor allem bei Angsterkrankungen der Fall - insbesondere bei so genannten Benzodiazepinen.

Im Bereich von Psychosen (Schizophrenie u.ä.) hingegen besteht kein Zweifel daran, dass Medikamente (Antipsychotika / Neuroleptika) besser wirken als Psychotherapie, wenngleich diese vor allem für die Rückfallprophylaxe von hoher Wichtigkeit ist.

Es gibt einige Studien, die daran zweifeln lassen, ob speziell Antidepressiva deutlich besser wirken als ein Placebo (ein Medikament ohne Wirkstoff). Weiter gibt es allerdings auch Studien, welche selbiges für einige Formen der Psychotherapie (vor allem für die klassische Psychoanalyse) nahelegen.

Bis auf die Gruppe der Benzodiazepine / Anxiolytika verursachen Psychopharmaka keine Abhängigkeiten. Die meisten ihrer Nebenwirkungen sind reversibel, d.h. wenn das Medikament abgesetzt wird, verschwinden auch mögliche Nebenwirkungen wieder vollständig. Ausnahmen gibt es vor allem bei älteren Antipsychotika wie z.B. Haloperidol. Manchmal werden von Betroffenen einige Symptome psychischer Erkrankungen auch fälschlicherweise für Nebenwirkungen der Medikamente gehalten.

Psychotherapie kann (in seltenen Fällen) ebenfalls unerwünschte Nebenwirkungen haben. Diese Gefährdung besteht vor allem bei intensiver emotionaler Aktivierung und einem hohen Machtgefälle zwischen Therapeut und Patient, verbunden mit dessen psychischer Entmündigung. Hilfreich zur Vermeidung dieser Nebenwirkungen sind: Transparenz des therapeutischen Vorgehens, Autonomie und unbedingte Freiwilligkeit seitens des Patienten, "menschliche Greifbarkeit" des Therapeuten (kein unpersönliches Schweben über den Dingen) und ein Fokus auf der Bewältigung der gemeinsam festgelegten Problemstellungen. Dies ist bei der modernen kognitiven Verhaltenstherapie, bei der Gesprächspsychotherapie nach Rogers und auch bei anderen modernen psychotherapeutischen Verfahren in der Regel gewährleistet.

5Welche Kosten entstehen für eine psychotherapeutische Einzel- oder Paarsitzung?

Kosten für eine psychotherapeutische Einzelsitzung:

Erstgespräch zum gegenseitigen Kennenlernen
Bitte vorher mit Paypal überweisen oder in bar mitbringen.
100,- € für 50 Minuten

Kosten für eine psychotherapeutische Einzelsitzung:
100,- € für 50 Minuten

Kosten für eine psychotherapeutische Paarsitzung:
150,- € für 90 Minuten

Bezahlung über private Krankenkassen:
Die Kostenübernahme ist im Versicherungsvertrag geregelt, unterschiedliche Versicherungen bieten unterschiedliche Tarife (z.B. ist bei manchen Versicherungen ein Antrag notwendig, bei anderen nicht; viele Versicherungen erstatten problemlos alle notwendigen Sitzungen; manche Versicherungen erstatten bis zu 20 Sitzungen/Kalenderjahr; mache erstatten grundsätzlich nur eine Prozentsumme der Aufwendungen....).

Erfragen Sie unbedingt vor Aufnahme einer Psychotherapie Ihre Vertragsbedingungen. Und bitte beachten Sie: ein Vertragsverhältnis besteht zwischen Therapeut und Patient, nicht zwischen Therapeut und Versicherung! Das heißt, Rechnungen sind unabhängig von den Erstattungsleistungen der Versicherung zu begleichen!

Bezahlung als Selbstzahler:
Sie haben die Möglichkeit, unsere Angebote als Selbstzahler in Anspruch zu nehmen. Der Stundensatz richtet sich nach der Gebührenordnung für Ärzte und Psychotherapeuten.


Haftungshinweis

Die auf diesen Internetseiten zusammengestellten Informationen beruhen auf bestem Wissen und Gewissen. Keinesfalls kann ich jedoch eine Haftung für die sachliche Richtigkeit der dargebotenen Informationen oder für infolgedessen unternommene oder unterlassene Handlungen oder Eigendiagnose- und Selbstheilungsversuche übernehmen.

In Bezug auf die Beratung zur Einnahme von Medikamenten sollten Sie immer persönlich einen Arzt konsultieren - am besten einen Facharzt für Psychiatrie.

Nutzen Sie ein 50 minütiges Orientierungsgespräch bei mir in der Praxis


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